Am Samstag gab der Heilbronner EC seien Visitenkarte in der Nebenhalle der Helios Arena ab und die Vorzeichen standen für die Gäste nicht gerade gut. Zum einen reiste man mit einer stark dezimierten Mannschaft an den Neckarursprung und zum zweiten, wollte sich die U15 für ihre erste Niederlage am Sonntag vor einer Woche gegen Mannheim rehabilitieren.
Gerade einmal 17 Sekunden waren gespielt, da zappelte der Puck zum ersten Mal im Netz des Heilbronner EC und der SERC gab weiter Gas. Bis zur 10. Spielminute erhöhte das Team von Karel Bauhof auf 7:0, ehe kurz vor der ersten Drittelpause, Heilbronn zum 7:1 Anschlusstreffer kam.
Im zweiten Drittel konnte nicht einmal eine doppelte Unterzahl die Schwenninger stoppen und man erhöhte auf 8:1 und bis Ende des Drittels sogar auf 10:1. Auch im abschließenden Drittel zeigte sich das gleiche Bild. Die Wild Wings Future spielten geradlinig nach vorne und konnte die Partie mit 15:1 für sich entscheiden.
Tags drauf hieß es Taschen packen und die Fahrt ging zum SC Bietigheim in die EgeTrans-Arena. Nach 13 Sekunden gerieten die Wild Wings Future durch eine Behinderung in Unterzahl, allerdings konnten die Gastgeber diese nicht nutzen, ganz im Gegenteil. Der SERC nutze den Platz auf der Fläche und markierte das 0:1, was gleichzeitig der Pausenstand war.
Im zweiten Drittel kam Schwenningen besser ins Spiel und konzentrierte sich vermehrt auf ihr Passspiel, was sich gleichzeitig auf der Anzeige widerspiegelte. Mit einer 0:5 Führung ging es zum zweiten Pausentee.
Gleiches Bild im letzten Abschnitt. Schwenningen versuchte weiterhin über Kombinationen zum Erfolg zu kommen und hielt körperlich stark dagegen, in einem harten, aber nicht unfairen Spiel. Allerdings ließ die Defensive an diesem Tag nicht viel zu und somit kamen die Neckarstädter zu einem 0:8 Auswärtserfolg.
WWF
