Ähnlich wie die U13 machte es auch die U15 der Wild Wings Future am vergangenen Wochenende. Auch für die Jungs von Karel Bauhof ging es nach Mannheim zu den Jungadler zum Spitzenspiel erster gegen zweiten. Das Hinspiel ging mit 1:4 bereits an die Quadratestädter.
Und auch das Rückspiel sollte zum erwarteten schweren Spiel werden. Mannheim nutzte seine Chancen vor dem Tor eiskalt und konnten sich im ersten Drittel eine 4:0 Führung erspielen. Zwar stand die Defensive der U15 im zweiten Drittel besser, allerdings sollte auch in diesem Abschnitt kein Treffer gelingen. Anders dagegen die Gastgeber. In der 36. Minute erhöhte der Tabellenführer auf 5:0. Unverändertes Bild auch in letzten Spielabschnitt. Die Neckarstädter waren sichtlich bemüht, sich ebenfalls auf die Anzeigentafel zu bringen, was allerdings an diesem Tag nicht mehr gelingen sollte. Am Ende behielten die Mannheimer mit 7:0 die Oberhand.
Das zweite Spiel an diesem Wochenende fand in der heimischen Helios Arena statt. Zu Gast war hier der EHC Freiburg. Schwenningen startet gut in die Partie und erspielte sich zahlreiche Chancen. Allerdings dauerte es bis zur 16. Minute bis es das erste Mal, Tor für Schwenningen, hieß. Mit dieser 1:0 Führung ging es auch in die erste Pause.
Im zweiten Drittel hemmten einige Strafzeiten auf beiden Seiten den Spielfluss, aber keines der beiden Teams konnte Profit aus einer der Überzahlsituationen ziehen. In der 35. Spielminute konnte die Schwenninger allerdings ihre zweiten Treffer bejubeln und auch kurz vor Ende des zweiten Drittel nutzte die U15 ein weiteres Überzahlspiel und erhöhte auf 3:0.
Zu Beginn des letzten Abschnittes zeigten die Schwenninger wieder ein paar Undiszipliniertheiten, aber glücklicherweise konnten die Gäste ihre Überzahlsituationen nicht für sich nutzen. Anders verhielt es sich mit den Chancen der Schwenninger. Das Team von Karel Bauhof schraubte das Ergebnis zwischen der 55. Und 58. Spielminute auf 6:0, was gleichzeitig den Endstand bedeutete. Somit schließt die U15 der Wild Wings Future die EBW-Runde mit zehn Siegen und zwei Niederlagen auf einem hervorragenden zweiten Platz ab und freut sich auf die Bayernmeisterrunde.
WWF