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Bericht SERC Wild Wings Future U15 macht Einzug in die Bayernmeisterrunde perfekt

Bereits am Freitag machte sich die U15 und ihr Coach Karel Bauhof auf zu ihrem Auswärtsspiel beim EHC Freiburg. Die Voraussetzungen vor dem Spiel waren klar. Holt das Schwenninger Team drei Punkte gegen den direkten Konkurrenten um Platz zwei in der EBW-Runde, wäre die Qualifikation zur Bayernmeisterrunde fix.

Die U15 startete gut in die Partie und konnte sich immer wieder im Drittel der Breisgauer fest spielen, allerdings musste das Team auch auf die Defensive achten. Freiburg erspielte sich immer wieder Konter, die allerdings nicht zählbares für die Gastgeber einbrachten. In der 12. Minute war es dann so weit und Schwenningen konnte sich mit 0:1 auf die Anzeigentafel bringen, dies war gleichzeitig der Pausenstand.

Zu Beginn des zweiten Abschnittes kämpften alle beteiligten mit dem aufsteigenden Nebel in der Echte-Helden-Arena. Aber auch in dieser Phase behielten die Jungs vom Neckarursprung den Durchblick und erzielten im Laufe des zweiten Drittel die Treffer zum 0:2 (31.) und kurz vor Ablauf des Drittels das 0:3.

Mit zwei weiteren Treffern (41./49.) zu Beginn des dritten Drittels, ließ die U15 keinen Zweifel dran, dass sie heute die Bayern-Quali perfekt machen will. Zwar erzielte der EHC in der 57. Minute das zwischenzeitliche 1:5, aber Schwenningen machte durch zwei späte Treffer (59./60.) zum 1:7 Endstand, den Einzug nach Bayern perfekt.

Am Sonntag begrüßte die U15 den Mannheimer ERC in der Helios Arena. Die Schwenninger begannen schwungvoll in Partie, allerdings dauerte es bis zur 8. Minute (1:0) bis etwas zählbares dabei heraussprang. Kurios war der Ausgleich der Mannheimer in der 10. Spielminute. Ein Querpass der Mannheimer prallte unglücklich an den Schlittschuh des Schwenninger Verteidigers, der den Puck unhaltbar ins eigene Tor abfälschte. Allerdings dauerte es keine zwei Minute bis Schwenningen den alten Ein-Tore-Abstand (12.) wieder herstellte.

Im zweiten Drittel nutzen die Wild Wings Future ihre Chancen besser, was sich auch auf der Anzeigentafel widerspiegelte. Satte fünf Treffer erzielte das Team von Karel Bauhof und ging mit einer 7:1 Führung in den letzten Spielabschnitt.

Auch hier ließen die Neckarstädter nichts anbrennen. Zwar geriet der Spielfluss durch zahlreiche Strafen auf beiden Seiten etwas ins Stocken, aber dies warf den SERC nicht aus der Bahn und man konnte weitere Treffer für den SERC verbuchen. Zwar gelang dem MERC in eigener Überzahl noch der zweite Treffer zum zwischenzeitlichen 12:2, aber ließ mit einem Endstand von 13:2 keinen Zweifel zu.

WWF